Ich setze Sendinblue bei vielen Kunden ein, um Newsletter zu versenden und bin damit eigentlich recht zufrieden. Die Übernahme von Sendinblue (früher mal Newsletter2Go) durch Brevo führt zu einigen Veränderungen, aber es scheint, dass die meisten davon keinen negativen Einfluss auf die Kunden haben. Hier sind einige wichtige Punkte:

  1. Neuer Name und neues Aussehen: Sendinblue wurde nach der Übernahme in Brevo umbenannt. Die Plattform hat im Laufe der Jahre viele Funktionen hinzugefügt und Innovationen eingeführt und es werden weitere folgen.
  1. Erweiterter Funktionsumfang: Brevo ist die Weiterentwicklung von Sendinblue von einer reinen E-Mail-Plattform hin zu einer vollständigen CRM-Suite. Sie bietet nun Funktionen wie E-Mail, SMS, WhatsApp, Chat, Meetings, Verkaufstools und mehr. Darüber hinaus sollen bald neue Funktionen zu ihrem Angebot hinzugefügt werden.
  1. Keine Preiserhöhung: Die Preise und das Geschäftsmodell bleiben unverändert.
  1. Verbesserte Navigation: Brevo hat ein neues Aussehen und ein neues Navigationsmenü, um die Nutzung der verschiedenen Funktionen zu erleichtern.
  1. Keine Änderungen notwendig: Kunden müssen keine Plugins, IP-Einträge, NS-Einträge, IP-Bereiche oder Finanzdaten aktualisieren. Sie müssen auch keine SEPA-Zahlungen ändern, das Tracking-Skript auf ihrer Website anpassen oder ihre Integrationen aktualisieren.
  1. GDPR-Konformität: Brevo ist weiterhin DSGVO-konform, und es gibt keine Änderungen bei den Speicherorten für Daten. M.E. müsste jedoch ein neuer ADV abgeschossen werden?!

Insgesamt scheint es, dass die Übernahme von Sendinblue durch Brevo vorwiegend eine Änderung des Namens und der Marke darstellt, die den erweiterten Funktionsumfang und die Weiterentwicklung des Unternehmens widerspiegelt. Die meisten Prozesse und Funktionen, die Kunden von Sendinblue gewohnt sind, bleiben unverändert oder werden verbessert. Es gibt derzeit keine offensichtlichen Nachteile für Kunden aufgrund dieser Übernahme. Warten wirs ab.